3D-Druckverfahren
Das FDM Verfahren, auch als Schmelzschichtung bzw. Düsenschmelzverfahren bekannt, beruht auf dem Verschmelzen und anschließendem schichtweisen Auftrag eines Kunststoffes. Die Schichthöhe der Layer ist hier je nach Modell und Ausführung zwischen 0,1 und 0,2mm dick.
Beim FDM-Druck wird der zu verarbeitende Kunststoff einem Extruder in Filament- oder Stäbchenform zugeführt, dort geschmolzen und durch Hotend und Düse, gemäß der in den CAD-Dateien festgelegten Struktur, auf ein Druckbett aufgetragen. Je nach Modell des FDM-Druckers sind dabei Düse, Druckbett oder beides beweglich.
Das Druckmaterial bringt alle notwendigen Anforderungen mit sich, um für einen festen und sicheren Sitz am Rad zu sorgen. Es ist witterungsbeständig, UV-resistent und ausreichend temperaturbeständig.
Durch die enormen Weiterentwicklungen, die die FDM-Drucktechnik in den letzten Jahren erfahren durfte, ist dieses Verfahren mittlerweile nicht mehr nur dem Prototypenbau vorbehalten. Die Technik hat sich als Produktionsverfahren für Kleinserien absolut etabliert.